Mehr als 150 Kinder, Frauen und Männer tummelten sich auf den Fluren und in den Räumen des Adalberthauses. So ein lebendiges Miteinander der Generationen strahlte eine entspannte Atmosphäre aus. Senioren trommelten in einer großen Runde mit Kindern, die ihre Enkel sein konnten, was die Hände hielten. Mittlere Lebensalter malten bei sphärischer Musik Mandalas. Kleine Gäste ließen ihrer Kreativität mit Wasserfarben freien Lauf, hübsch anzusehen mit ihren wilden Schminkgesichtern.
Zufrieden waren auch die Initiatorinnen des Treffens, die gemeinsam mit vielen Ehrenamtlichen dieses schöne Begegnungsfest organisiert hatten. Birgit Capellmann vom Mehrgenerationenhaus freute sich über den regen Zuspruch ebenso wie Eva-Maria Wagner und Marion Scheins.
Die beiden Mitarbeiterinnen des Projekts Familienpatenschaften hatten mit ihren ehrenamtlichen Patinnen und Paten überlegt, das jährliche Begegnungsfest vom Freien in das Mehrgenerationenhaus zu verlegen – bieten sich hier doch ideale Bedingungen, um vielfältigen Angeboten gleichzeitig Raum zu geben und an einem schönen Ort, dem Festsaal von St. Adalbert, sich zu treffen und bei Kaffee, Kuchen oder einem Snack herzliche Worte auszutauschen.
Im Miteinander der Generationen kamen viele Menschen zusammen. Da waren die Familien, die durch das Projekt Familienpatenschaften Woche für Woche im Alltag Entlastung erfahren. Da waren die Patinnen und Paten. Und da waren Leute, die sich im Mehrgenerationenhaus engagieren, Senioren aus der Pfarre oder auch Nachbarn. An diesem Nachmittag im November kreuzten sich ihre Wege und so mancher muntere erste Kontakt wurde geschlossen. Fortsetzung folgt...